2012.06.11: TSV Georgsdorf und Torhüter.
Der TSV Georgsdorf ist froh und Dankbar, das man mit Patrick de Vries, Thorsten Leferink und Rene Klokkers (A-Jugend) drei gute Torhüter hat. Auch ein Verdienst unserer Torwarttrainer Johnny Weuda aus Nordhorn.

gn Sport | 2012.06.11
Früherer Eintracht-Torhüter schließt sich seinem Heimatverein an – Guter Kontakt zu Novaku

hh Nordhorn. Andre Lange wird in der kommenden Saison für den VfL Weiße Elf auflaufen. Der Nordhorner Fußball-Bezirksligist, der die Spielzeit als bestes Grafschafter Team auf dem vierten Platz beendet hat, freut sich über die Zusage des oberligaerfahrenen Schlussmanns, der auf Grund seiner Qualitäten weit über die Grenzen Nordhorns hinaus bekannt ist. „Andre ist ein hervorragender Torhüter mit großer Erfahrung“, sagt der VfL-Vereinsvorsitzende Hermann Belt.

Der VfL Weiße Elf ist Langes Heimatverein, für den er von der F- bis zur A-Jugend mehr als elf Jahre lang aktiv war. Anschließend folgte zunächst ein Wechsel zum FC Schüttorf 09, der seinerzeit noch höherklassig gespielt hatte, und dann ein sechsjähriges Engagement beim SV Eintracht Nordhorn. Für den ehemaligen Oberligisten bestritt der 25-Jährige fast 200 Pflichtspiele, unter anderem eines im DFB-Pokal gegen den SV Werder Bremen. Nun kehrt er zu seinen Wurzeln am ootmarsumer Weg zurück.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe beim VfL Weiße Elf. In diesem Verein fühle ich mich sehr gut aufgehoben, das Konzept des Vorstands hat mich überzeugt“, sagt Lange, dessen neuer Trainer mit Herion Novaku ein alter Bekannter wird. Beide Fußballer kennen und schätzen sich seit ihrer gemeinsamen Zeit beim SV Eintracht, den das Duo nach dem Insolvenzantrag im vergangenen Winter verlassen hatte.

Lange heuerte nach seinem Abschied vom Heideweg im Winter bei keinem anderen Verein an und hielt sich zuletzt beim FC Schüttorf 09 fit – dem Verein, für den Novaku in der Rückrunde aktiv war. „Herion und ich haben ein super Verhältnis. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit ihm und der Mannschaft beim VfL Weiße Elf“, erklärt der Schlussmann, „ich will dem Team mit guten Leistungen helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen.“

Der Kontakt zu seinem Heimatverein sei nie abgebrochen, berichtet Lange, der noch immer viele Freunde beim VfL Weiße Elf hat. „Ich arbeite in Nordhorn, wohne nur wenige Minuten vom Sportgelände entfernt und kenne mich dort gut aus. Es passt einfach“, sagt der 25-Jährige. Belt betont, dass der Verein künftig noch weitere ehemalige Spieler für ein neuerliches Engagement am Ootmarsumer Weg begeistern wolle. „Wir haben in den vergangenen Jahren viele gute Spieler in der Jugend ausgebildet und gefördert, die wissen, was sie am VfL Weiße Elf haben“, sagt der Vorsitzende der Nordhorner.

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